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Märchen in der „Strassen Gazette“ (hier: Ausgabe 136, 12/2013)

Kategorie: Beweisfotos
Dokumente

In der „Strassen Gazette“ (durch Obdachlose und Arbeitslose verkauftes Blatt) werden Märchen von Bernd Hauck und Gabriele Lermann verbreitet:


„Strassen Gazette“

Bei diesem Blatt handelt es sich um eine Obdachlosenzeitung mit Gabriele Lermann als Leiterin der Redaktion. Menschen, die Probleme haben, in den Arbeitsmarkt einzusteigen, fühlen sich durch eigene Arbeit bestätigt und verdienen durch den Verkauf der Zeitung etwas. Eigentlich eine sehr gute Angelegenheit.

Das Problem ist allerdings, dass Frau Lermann anscheinend Verschwörungstheoretikerin ist und die Zeitung zum Verbreiten der realitätsfremden Märchen von den Chemtrails nutzt.

Bereits die Ausgabe 127 von Februar/März 2013 enthielt einen noch recht kurzen Text zu „Sauberer Himmel“ und Chemtrails.

Im April 2013 berichteten die Ruhrbarone in „Etwas seriöser bitte!“, dass von Bernd Hauck (damals offenbar noch bei der sogenannten Bürgerinitiative „Sauberer Himmel“) ein Artikel zu „Chemiestreifen am Himmel“ veröffentlicht wurde.

In der Ausgabe 131 von Juni/Juli 2013 war ein Beitrag zu Dominik Storr („Sauberer Himmel“) und Chemtrails abgedruckt.

Bestandteile der Ausgabe 136 Dezember 2013/Januar 2014 waren dann die beiden abgebildeten Artikel

Und in einem Artikel von Dominik Storr („Sauberer Himmel“) klingt es, als ob es noch mehr Texte zu Chemtrails von Gabriele Lermann gab.

Gemeint haben könnte er zum Beispiel Texte in einem Odenwälder Journal (04.07.2012, 15.02.2013), denn in einem weiteren Artikel bei „Sauberer Himmel“ steht:

„Da in der lokalen Presse vorab ein großer Artikel über den Sauberer-Himmel-Messestand mit einem in der Region aufgenommenem Chemtrail-Foto erschienen war, vielen Dank an dieser Stelle an die couragierte Journalistin Gabriele Lermann aus Lützelbach, […]“

Gabriele Lermann und Bernd Hauck nutzen also mit der „Strassen Gazette“ die Situation von Bedürftigen aus, um Märchen unter das Volk zu bringen. Dennoch ist empfehlenswert, das Blatt zu kaufen, denn mit dem Kauf unterstützt man diejenigen Personen, die das Geld und das Gefühl, etwas getan zu haben, brauchen. Beim Lesen muss man jedoch davon ausgehen, dass nicht alles der Wahrheit entspricht. Dass Frau Lermann selbst beim Textverständnis ein paar Probleme hat, zeigt sie, indem sie schreibt:

„Hart wird es da, und ich danke www.leyline.de, wenn die Bundeswehr, als Auftragnehmer der Regierung, ein 48-seitige Abhandlung zur Bestätigung von Chemtrails/Geo-Engineering ganz öffentlich ins Internet stellt.“

Und das zu einem Dokument des Planungsamtes der Bundeswehr, aus dem gerade hervorgeht, dass die SRM-Methoden des Geo-Engineerings noch nicht durchgeführt werden. Von der Leiterin einer Redaktion sollte man beim Textverständnis eigentlich mehr erwarten. Aber gut, dass sie offenbar an Chemtrails - auch noch eine der dümmsten aller Verschwörungstheorien - glaubt, zeigt ja auch schon ein paar Umstände.