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Der Himmel über Berlin - die Aufnahmen

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Diverse Smartphones waren im Einsatz

Ursprünglich wurde der Himmel über Berlin manuell mit Fotos dokumentiert (08:00 bis 20:00 alle zwei Stunden jeweils ein Foto in drei Richtungen). Ende April 2016 begannen erste Zeitraffertests mit einem sonst nicht mehr benötigten alten Windows-Phone (Lumia 520). Ende Juni stand dann das Optimum für einen durchgehenden Zeitraffer fest: alle 20 Sekunden ein Foto für einen 30fps-Zeitraffer. Seit dem 1. Juli 2016 sind die Zeitraffer einheitlich in diesem Format.

Bis einschließlich April 2016 sind deshalb die Fotos ab 08:00 zu sehen, im Mai und Juni 2016 die Testzeitraffer und ab Juli die optimalen Zeitraffer.


Aufgeblähter Akku

Ab und zu fehlen leider ein paar Aufnahmen.
Ein Hauptgrund ist Abwesenheit - das zuerst eingesetzte Windows-Phone schaltete nach ca. 24 Stunden ab, so dass bei Abwesenheit dort dann die Aufnahme endete. Manchmal brach die Verbindung zum WLAN ab. Wenn das bei längerer Abwesenheit geschah und die Verbindung nicht automatisch wiederhergestellt wurde, fehlen auch diese Bilder.
Zunehmend gab es jedoch Probleme mit der Hitze. Insgesamt drei Akkus (Netzanschluss reicht beim Smartphone nicht, auch ein Akku muss eingesetzt sein) blähten sich auf. Einmal aufgebläht, reichte immer weniger Temperatur, um diesen Prozess fortzusetzen. Selbst Schatten reichte nicht mehr, so dass das Smartphone immer wieder sicherheitshalber abgebaut werden musste. Dies führte Ende Juni 2019 auch zum Entschluss, das Projekt abzubrechen.

Die Zeitraffer wurden ungefähr in Richtung West aufgenommen, bei den Fotos war es von Süd bis West. Das ist wichtig, denn in unseren Regionen gibt es überwiegend Westwetter; das Wetter kommt also sehr oft aus westlichen Richtungen. Bei Aufnahmen in diesen Richtungen kann man dann ggf. in der Ferne schon sehen, wenn sich ein Wetterwechsel andeutet. Beachten muss man dabei, dass man oftmals Wolken in einer Entfernung von bis zu 200 km sieht - wenn also „verschmierter Himmel“, wie es die Chemtrail-Gläubigen ausdrücken, zu sehen ist, kann der gut und gern auch mal 150 km entfernt sein. Und bekanntlich ist nicht überall das gleiche Wetter, so dass das nicht verwundern sollte.


Die Wolken befinden sich in ca. 150 km Entfernung.

Für eine Beurteilung ist jedoch ebenfalls notwendig, dass man ein paar Zusammenhänge zum Tagesverlauf in Verbindung mit Wetterlagen (bzw. auch Jahreszeiten) kennt. Abgesehen von Fronten und anderen Wetterwechseln kann es hier allein schon durch den Tagesgang Unterschiede geben. Haben wir zum Beispiel am Morgen noch die Wolkenreste der Nacht, lösen sich diese im Laufe des Vormittags auf. Irgendwann nach dem Mittag kann hingegen wieder Konvektion einsetzen, die zur Wolkenbildung mit unterschiedlichen Folgen führen kann. Bilden sich irgendwo Gewitterwolken, kann auch mal ein Amboss verweht werden, so dass es eine dünne Schicht feuchter Luft gibt.

Wenn man für eine Beurteilung also eine Uhrzeit wählen möchte, muss man solche Zusammenhänge beachten. Unter Idealbedingungen, wenn also nicht von irgendwo eine Luftschicht kommt, dürfte der Mittag die Zeit mit dem meisten blauen Himmel sein.