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Warum hinterlassen Militärmaschinen generell keine Kondensstreifen?

Kategorien: Antworten ▸ Streifen

Auch Militärmaschinen hinterlassen Kondensstreifen, wenn die atmosphärischen Bedingungen, also Luftfeuchtigkeit und Temperatur, in der Höhe des Flugzeugs entsprechend sind. Im Video sieht man eine C-17 der USAF - mit ganz normalen Kondensstreifen.

Allerdings ist es natürlich auch so, dass diese Flugzeuge nicht immer gesehen werden dürfen. Deshalb gab es dazu tatsächlich bereits Versuche mit verschiedenen Anlagen und Substanzen (z. B. Chlor-Fluor-Schwefelsäure). Das hat sich allerdings nicht bewährt. Aus dem Grund ist es so, dass die Piloten zum Vermeiden von Kondensstreifen in Luftschichten ausweichen, in denen die Bedingungen so sind, dass keine bzw. kaum Streifen entstehen. Im Unterschied zu den Chemtrail-Gläubigen wissen sie nämlich, wo Streifen möglich sind und wo nicht.

Aber im Gegenteil:

Wer unter einem TRA (Temporary Reserved Airspace, Übungsgebiet) wohnt, sieht sicher öfter mal unregelmäßige Steifen - weil eben auch die Militärflieger bei ihren Trainings nicht ganz ohne fliegen können. Die Chemtrail-Gläubigen kriegen bei den unregelmäßigen Flugmustern, die bei Übungen/Trainings nun mal so sind, regelmäßig Panik. Dies betrifft insbesondere das Saarland, die Region Augsburg - München, Sachsen, den Bereich der Nord- und Ostseeküste oder den Nordosten Deutschlands. Dieser wird übrigens auch gern für Testflüge von Airbus verwendet - Kurven können also auch davon stammen.

Die aktuell reservierten Gebiete kann man sich hier anzeigen lassen: DFS. Ist über einer Region ein reservierter Bereich und in der entsprechenden Höhe feuchtes Wetter, kann davon ausgegangen werden, dass es mehr oder weniger unregelmäßige Kondensstreifenmuster gibt.

Da es immer die gleichen Regionen sind, sollte man davon ausgehen, dass die dort lebenden Menschen die Anblicke kennen. Viele entdecken die Streifen jedoch immer wieder aufs Neue.