Gegenfrage: Wie soll man von etwas die Nichtexistenz beweisen?
Normalerweise ist es doch so: Wer behauptet, dass es etwas gibt, muss dies auch belegen.
Nun ist es ja so, dass niemand über irgendwelche Chemtrails gesprochen hätte, da Kondensstreifen in Anbetracht des gestiegenen Luftverkehrs normal waren - ob nun gut oder nicht, sei an dieser Stelle dahingestellt. Aber irgendjemand fing an zu behaupten, dass Kondensstreifen Chemtrails seien, in denen sich was ganz Furchtbares abseits der Abgase befände.
Wer muss nun etwas beweisen? Natürlich nicht diejenigen, die nicht behaupten, es würde Chemtrails geben. Wer an Chemtrails glaubt, möge bitteschön auch Belege für diese Behauptungen erbringen - nachvollziehbar. Aber diese müssen eben erstmal existieren und bis jetzt existiert kein einziger Nachweis, dass es Chemtrails gibt.
Es wird zwar alles versucht, um bestimmte Tatsachen zu interpretieren, aber bis jetzt hatten alle Interpretationen natürliche Ursachen. Selbst Wasserproben entpuppten sich als Regenwasser (siehe http://www.allmystery.de/themen/gg3651-851#id5616576), da immer bestimmte Bestandteile enthalten sind und aufgrund der Beschaffenheit der Erdkruste sogar enthalten sein müssen. Aber wer blind den Chemtrailmärchen glaubt, glaubt natürlich auch, dass normale Ergebnisse etwas Besonderes seien.
Das DLR (http://www.dlr.de/) untersucht das Thema Kondensstreifen und nimmt mit einem bestimmten Flugzeug Messungen vor: