Auf dem Flightradar flightradar24.com (oder einer anderen ADS-B-Visualisierung
wie planefinder.com oder radarbox24.com) sind die Flugbewegungen der Flugzeuge dargestellt, die über die Technik ADS-B verfügen.
Das sind die meisten der Airliner, die Kondensstreifen hinterlassen. Ab und zu fehlt mal ein Flugzeug, aber das ist dann vielleicht ein älteres Modell, das noch nicht über diese
Technik verfügt. Die Anzahl der Airliner, die nicht dargestellt werden, ist aber sehr gering
(siehe auch How it works). Sollte man ab und zu mal Flüge nicht sehen, sollte man prüfen, ob man mit dem Flightradar24
(oder jeder anderen ADS-B-Visualisierung) überhaupt richtig umgehen kann.
Sieht man nun ein Flugzeug, das einen fetten Streifen hinterlässt, kann man das auf der Webseite anklicken und man erhält viele Informationen zu diesem Flug und Flugzeug. Diese kann man
notieren oder einfach einen Screenshot (Druck-Taste auf der Tastatur und dann in einem Grafikprogramm einfügen) erstellen. Dazu notiert man sich Datum und Uhrzeit der Sichtung und man hat
so schon mal eine Übersicht, wann welches Flugzeug für die Entstehung der fetten Streifen verantwortlich war.
Nun gibt es ja auch die Ängstlichen, die befürchten, dass die Angaben auf der Radarnachbildung gefälscht sein könnten.
Aber auch das sollte kein Problem sein. Damit es nicht zu teuer wird, reicht es, sich die preiswerteste DSLR zuzulegen und ein preiswertes Objektiv mit einer großen Brennweite.
Gut geeignet dafür ist zum Beispiel das Sigma 150-500. Wenn das auch noch zu teuer sein sollte, können die vielen Chemtrail-Gläubigen ja zusammenlegen oder Spenden sowie
Einnahmen aus Flyer- und Aufkleberverkaufen dafür einsetzen. Somit wäre das Geld auch sinnvoll angelegt.
Das Argument, dass man keine geeignete Aufnahmetechnik habe, greift somit nicht, denn erstens ist es kein Problem, sich diese zu beschaffen, zweitens zeigen diverse Youtube-Videos,
dass geeignete Technik durchaus bereits vorhanden ist und drittens verfügt jeder Planespotter über diese Technik.
Mit z. B. einer DSLR macht man dann mindestens zwei Fotos vom gesichteten Flug - eine Nahaufnahme, auf der man sieht, welches Flugzeug es ist und eine Weitwinkelaufnahme des Streifens,
damit man endlich mal ein paar gute Aufnahmen von Kondensstreifen hat. Diese Aufnahmen speichert man dann zusammen mit den oben genannten Angaben zu Datum, Uhrzeit und Screenshot des Radars.
Und natürlich kann man so auch die wenigen Flugzeuge erkennen, die nicht auf dem Radar abgebildet sind.
Damit hat man eine ordentliche Dokumentation der angeblich sprühenden Flugzeuge, wozu man dann Statistiken, weitere Auswertungen und Schlussfolgerungen erstellen kann.
Nochmal eine kleine Zusammenfassung, wie eine Dokumentation der Chemtrail-Flüge erfolgen sollte, damit zielgerichtet Flugzeuge geprüft werden können, die angeblich
diese Chemtrails hinterlassen: