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Storr droht Diercke Weltatlas

Kategorien: Antworten ▸ Sauberer Himmel

Im Weltatlas von Diercke gibt es Kondensstreifen. Schließlich gehören die - wenn sie auch künstlich sind - zu den Wolken. Die Chemtrail-Gläubigen, hier vertreten durch Rechtsanwalt Storr, wittern ihre Chance:

Sauberer Himmel: Storr droht Diercke Weltatlas

Wir sind der Sache nachgegangen, was es mit den Chemtrail-Bildern im Diercke Atlas auf sich hat. Unser Rechtsanwalt Dominik Storr hat mit dem Westermann Verlag telefoniert und sich erkundigt.

Oh, nicht mehr nur Ämter und Airlines, sondern auch Verlage werden durch den Rechtsanwalt nun mit Arbeit versorgt. Kann man diese Arbeiten dem Rechtsanwalt nicht mal in Rechnung stellen, da er die Leute von der eigentlichen Arbeit abhält?

Der Verlag teilte zudem mit, dass er sehr unglücklich über die zum Teil sehr heftige Kritik sei. Der Verlag habe deshalb den Wissenschaftler, der die entsprechenden Seiten im Satellitenbildatlas verfasst hat, um eine Stellungnahme gebeten. Uns wurde am Telefon versichert, dass in der Redaktion bereits diskutiert wird, die in Kritik geratenen Stellen bei der nächsten Auflage aus dem Satellitenbildatlas zu nehmen.

Nun gibt es natürlich zwei Möglichkeiten:

Erstens: Hat man den Herrn Storr einfach nur abgwimmelt? Denn es ist ja wohl kaum davon auszugehen, dass jemand auf die Märchen von den Chemtrails hereinfällt - und gerade nicht ein Verlag, der sich der Bildung gewidmet hat.

Zweitens: Hat der Verlag dies tatsächlich zum Ausdruck gebracht? Da sämtliche Analysen und auch das logische Denken besagen, dass es keine Chemtrails geben kann und auch Herr Storr kein einziges Foto eines chemtrailsprühenden Bombers hat, müsste man schon an der Kompetenz eines Verlages zweifeln, der sich der Bildung gewidmet hat.

Rechtsanwalt Storr droht Diercke Weltatlas

Hoffen wir, dass Storr nur abgewimmelt wurde, damit sich die Leute von Diercke ihrer tatsächlichen ernsthaften Arbeit widmen können.

Der Redaktion sei das Thema bis dato unbekannt gewesen.

Wie halt allen normal denkenden Leuten. Zum Glück stellen die Verschwörungstheoretiker nur einen verschwindend geringen Teil der Bevölkerung dar, der sich aber gut zu präsentieren weiß.

Für unsere Arbeit hat uns der zuständige Mitarbeiter des Verlages viel Erfolg gewünscht.

Wenn das eine Analogie zu einer Aussage in einem Arbeitszeugnis gewesen ist, kann man Herrn Storr für diese Aussage nur bedauern.

Wir werden dies beobachten und den Verlag gegebenenfalls mit einer Protest-Aktion daran erinnern.

Oh, ist das eine Drohung? Ja, das kennen wir doch aus der Ecke der Chemtrail-Gläubigen. Jörg Kachelmann ist ja sogar Morddrohungen ausgesetzt, wie man hier gut sieht: Nazis suchen Normalos: Warum es wichtig ist, den Chemtrailioten entgegenzutreten. Drohungen mit Protestaktionen sind da ja noch harmlos …