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Rautenmuster und Cumulusente

Kategorien: Antworten ▸ Sauberer Himmel

In den letzten Beiträgen auf der Site des Sauberen Himmels ging es nur noch durcheinander - alles, was davon abgelenkt hat, dass man Beweise vom Himmel bringen oder eine ordentliche Dokumentation der vermeintlichen Sprühflüge erstellen müsste, wurde genutzt. Dabei wurde alles in einen Topf geschmissen und so waren dann auch schon mal ein paar Kilogramm Barium, das zu Experimenten in einigen hundert und sogar einigen tausend Kilometern ausgebracht wurde, verantwortlich für Fallout auf der Erde und für eine Hydrogelpollenwolke über Moskau.

Nun gibt es aber wieder einen konkreten Beitrag:

Rautenmuster

Einer unserer Teilnehmer hat ein sonderbares Phänomen am Himmel beobachtet und dokumentiert.

Das ist eine gute Idee. Allerdings hätte man vielleicht mal einen Planespotter fragen sollen, wie man das macht, denn die sehen ja permanent genau an den Himmel und dokumentieren die Flüge. So ist das Bild leider wenig aussagekräftig:

  • Es fehlen Datum und Uhrzeit (abgesehen von den Dateinamen).
  • Es fehlen Beobachtungsort und -richtung.
  • Es fehlt die Flugrichtung.
  • Es fehlt die Angabe von Flug, Airline, Flugzeugtyp, Kennung, usw. (kriegt man durch einen Blick auf ein Flightradar).
  • Die Qualität ist so, dass man nichts erkennen kann.

Die nachfolgenden Bilder zeigen einen „Kondens“streifen, der sich bereits zu einem cirrusähnlichen Band ausgebreitet hat.

Ja, das könnte man gerade noch so erkennen, allerdings ist das auch typisch für viele Kondensstreifen. Das ist insofern noch nichts, was stutzig macht.

Rautenmuster
Quelle: www.sauberer-himmel.de

In dem Band bzw. Streifen ist deutlich ein exaktes Rautenmuster zu erkennen. Am besten kann dies auf dem Bild 3 nachvollzogen werden. Hierbei handelt es sich um das Negativbild, das etwas aufgehellt wurde, damit das Muster deutlicher hervorkommt.

Vielleicht ein kleiner Tipp, wenn man schon mal beginnt, sich die Sachen am Himmel genauer zu betrachten: Das Aufhellen und das Umkehren der Farben bringt nicht viel. Besser ist, wenn man die Kontraste in irgendeiner Form ändert. In unserem Beispiel haben wir die Gradationskurve verbessert, indem die Tonwerte geändert wurden. So kann man das vermeintliche Rautenmuster etwas besser erkennen.

Was macht dieses exakte Rautenmuster in einem Kondensstreifen?

Was es macht? Es befindet sich dort und es bewegt sich. Das wäre eigentlich die Antwort auf diese Frage. Aber sicher war gemeint, wodurch es zustande kommt. Die Antwort ist aufgrund der miserablen Bildqualität schwer, deshalb eine Möglichkeit.

Zunächst müssen wir wissen, dass für das Aussehen eines Kondensstreifens verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, u. a.:

  • Wirbelschleppen
  • Flugzeugtyp und -gewicht
  • Anstellwinkel des Flugzeugs
  • Luftfeuchtigkeit
  • Temperatur
  • Wind
  • Beobachtungsperspektive
  • Lichtverhältnisse

Ändert sich ein Faktor, kann ein Kondensstreifen schon wieder anders aussehen.

Kondensstreifen

Etwas ausführlicher: Hinter jedem Flugzeug bilden sich unterschiedliche Wirbelschleppen (siehe Faktoren). Diese bilden gegenläufige Spiralen und sinken langsam nach unten, bevor sie sich durch die Reibung auflösen (die Wirbelschleppen, nicht unbedingt die Kondensstreifen - die Feuchtigkeit bleibt natürlich).

Bildet sich ein Kondensstreifen, kann der obere Teil über den Wirbelschleppen sein, so dass der Streifen von unten halbwegs gerade aussieht und auch so eine Weile bleiben kann. Der untere Teil des Kondensstreifens kann in die Wirbelschleppen geraten, so dass man daran die Wirbelschleppen erkennt - es bilden sich scheinbar Austropfungen nach unten.

Auf dem Contrail-Foto sehen wir das etwas näher. Oben ist ein gemusterter, aber durchgehender Bereich des Streifens zu erkennen. Dieser bewegt sich so, wie es die Wetterverhältnisse gestalten. Insbesondere der Wind hat darauf einen Einfluss, der natürlich in alle möglichen Richtungen wehen kann. Darunter sieht man die "Tropfen" in den Wirbelschleppen. Diese haben ein eigenes Verhalten, hier finden verschiedene physikalische Phänomene statt. Es gibt Überlagerungen, Spannungen, Reibung, usw. - so sieht man dadurch zum Beispiel auch mal die vom Sauberen Himmel geliebten Achter (normal denkende Menschen bezeichnen das als Crow-Instabilität).

Wenn man nun den Streifen schräg von unten sieht, wie es beim Beispiel des Sauberen Himmels der Fall ist, sieht man die "Tropfen" nicht mehr als solche, sondern die Spiralen. Und was ergibt der Anblick der Spiralen von unten? Richtig: Das, was auf dem Bild zu sehen ist. Rechts sehen wir von vorn, wie die Wirbelschleppen beim Überfliegen einer Wolke sichtbar werden - in Spiralenform.

Es ist allerdings nur eine Erklärung. Genauso besteht die Möglichkeit, dass sich Wirbelschleppe und der durch den Wind beeinflusste obere Teil des Streifens überlagern. Aber konkreter kann man bei dieser Bildqualität sicher nicht werden.

Tipp, falls Interesse vorhanden sein sollte: Stellen Sie sich mal vor einer Piste an den Flughafenzaun, also möglichst dicht am Aufsetzpunkt. Dann können Sie diese Spiralen spüren und hören. Wenn genug Staub, Laub, o. ä. vorhanden ist, können Sie sie auch sehen.

Ente am Himmel

Was macht diese Cumulus-Ente am Himmel?

Nachdem wir hoffentlich die Fragen des Sauberen Himmels beantwortet haben, bitten wir ebenfalls um Mithilfe.

Über der Nordsee vor Cuxhaven wurde ein sonderbares Phänomen am Himmel beobachtet und dokumentiert.

Das rechte Bild zeigt eine Wolke, die sich bereits zu einer cumulusähnlichen Form ausgebildet hat. In den Quellungen ist deutlich ein exaktes Entenmuster zu erkennen. Hierbei handelt es sich um das Originalbild, bei dem die Tonwerte etwas angehoben wurden, damit das Muster deutlicher hervorkommt.

Was macht dieses exakte Entenmuster in einem Cumulus?

Antworten richten Sie bitte an info@chemtrail-fragen.de.